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Weniger suchen, mehr finden: Das hilft bei Gedächtnisproblemen
Das Alter bringt so manches Zipperlein mit sich. Gedächtnisprobleme sind eines davon. In gewissem Maße ist das ganz normal und liegt an der sich im Alter verringernden Durchblutung des Gehirns. Die Nervenzellen werden nicht mehr so stark wie früher mit Sauerstoff versorgt. Das kann zu leichter Vergesslichkeit führen. Dinge, die man sich früher leicht merken konnte, machen auf einmal Schwierigkeiten. Krankhaft wird die Entwicklung erst, wenn Erinnerungs- und Orientierungsprobleme, Wortfindungsstörungen, Probleme bei Routineaufgaben, Stimmungsschwankungen sowie Veränderungen in der Persönlichkeit und im Verhalten auftreten.
Doch glücklicherweise kann man gegen Gedächtnislücken, Konzentrationsprobleme und eine schlechte Merkfähigkeit etwas tun – auch im hohen Alter. Denn die grauen Zellen sind lernfähig und können immer wieder neue Verknüp-
fungen bilden. Und so wie der Körper fit gehalten werden kann, kann man auch die Gedächtnisleistung trainieren. Abwechslung und immer neue Herausforderungen – so heißen die Zauberwörter, um das Gedächtnis zu trainieren und nachlassender geistiger Leistungsfähigkeit im Alter entgegenzuwirken. Ewige Wiederholungen sind dagegen als Training wirkungslos. In Kombination mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung bestehen die Maßnahmen zum Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit vor allem aus drei Teilen: geistiges Training,
körperliche Aktivität und Unterstützung aus der Naturapotheke.
Tag für Tag: Training für die grauen Zellen
Ein wichtiger Baustein zur Ehaltung der geistigen Leistungsfähigkeit ist gezieltes Gedächtnistraining. Denn unser Gehirn will genauso gefordert werden wie unsere Muskeln. Wer seine grauen Zellen regelmäßig auf Trab hält und dabei immer wieder anders beansprucht, der bewältigt die Herausforderungen des Alltags im
Alter leichter.
Viele Trainingsmöglichkeiten bietet auch der Alltag. Zum Beispiel im Supermarkt: Rechnen Sie einfach
mal die Einkäufe im Kopf zusammen und überprüfen Sie dann das Ergebnis an der Kasse. Aber auch Eselsbrücken trainieren das Gedächtnis und helfen, sich Dinge besser zu merken.
Beim Bilden dieser Denkstützen wird das Zusammenspiel verschiedener Gehirnregionen gefördert. Das regt die Kreativität an und schult Merk- und Konzentrationsfähigkeit.
Bewegung – der Jungbrunnen für das Gehirn
Ob Gartenarbeit, Tanzen oder ein Spaziergang – für körperliche Aktivitäten ist man nie zu alt. Drei- bis fünfmal die Woche sollten Sie sich mindestens eine halbe Stunde bewegen. Denn Bewegung
ist nicht nur für die körperliche Fitness gut, sondern wirkt sich auch positiv auf das seelische Wohlbefinden aus. Darüber hinaus bringt sie den Kreislauf in Schwung und verbessert so die Durchblutung.
Das führt zu einer gesteigerten Sauerstoffversorgung – auch in den Gehirnzellen.
Besonders zu empfehlen sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Wandern und Nordic Walking.
Dabei kommt es nicht auf Hochleistungen, sondern viel mehr auf die Regelmäßigkeit
an. Und Spaß machen soll es natürlich auch.
Unterstützung aus der Naturapotheke: Ginkgo biloba
Zusätzlich zu Gehirnjogging und körperlicher Aktivität gibt es zur Unterstützung der Gedächtnisleistung auch Hilfe aus der Natur. Der spezielle, hochkonzentrierte Extrakt aus Ginkgo biloba verbessert die Durchblutung und fördert so den Stoffwechsel im Gehirn. Bei Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen im Rahmen des demenziellen Syndroms kann er somit Konzentration und Merkfähigkeit verbessern. Außerdem schützt Ginkgo-biloba-Extrakt die Nervenzellen vor freien Radikalen, die dem Gehirn mit zunehmendem Alter zusetzen.
Empfehlenswert ist eine hohe Dosierung des natürlichen Wirkstoffs, sprich 240 mg Extrakt am Tag über mindestens acht Wochen. Hochkonzentrierten Ginkgo-biloba-Extrakt gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Zum Beispiel Ginkobil® ratiopharm*. Es verbessert die Konzentration und Merkfähigkeit und stärkt die Gedächtnisleistung dank des hochwertigen Spezialextrakts, der nach der Extraktion mehrere Reinigungs- bzw. Aufarbeitungsschritte durchläuft. Dadurch wird ein höherer Gehalt an erwünschten Wirkstoffen erreicht, während
unerwünschte Inhaltsstoffe weitgehend entfernt werden.
Ginkobil® ratiopharm 40 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm 80 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm 120 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm 240 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm Tropfen 40 mg
Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 1 Filmtbl. enth. Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern (35-67:1) 40 mg; 80 mg; 120 mg; 240 mg, Auszugsmittel: Aceton 60 % (m/m). Der Extrakt ist quantifiziert auf 8,8-10,8 mg; 17,6-21,6 mg; 26,4-32,4 mg; 52,8-64,8 mg Flavonoide, ber. als Flavonoidglykoside sowie 2,0-2,8 mg; 4,0-5,6 mg; 6,0-8,4 mg; 12,0-16,8 mg Terpenlactone, davon 1,12-1,36 mg; 2,24-2,72 mg; 3,36-4,08 mg; 6,72-8,16 mg Ginkgolide A, B, C und 1,04-1,28 mg; 2,08-2,56 mg; 3,12-3,84 mg; 6,24-7,68 mg Bilobalid, und enth. unter 0,2 µg; 0,4 µg; 0,6 µg; 1,2 µg Ginkgolsäuren pro Filmtbl. -Tropfen: 1 ml Flüssigkeit (entspr. 20 Tr.) enth. 40 mg Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern (35-67:1), Auszugsmittel: Aceton 60 % (m/m). Der Extrakt ist quantifiziert auf 8,8-10,8 mg Flavonoide, ber. als Flavonoidglykoside sowie auf 2,0-2,8 mg Terpenlactone, davon 1,12-1,36 mg Ginkgolide A, B, C sowie 1,04-1,28 mg Bilobalid, u. enth. unter 0,2 µg Ginkgolsäuren pro 20 Tr. Sonst. Bestandt.: -40 mg; 80 mg; 120 mg Filmtbl.: Croscarmellose-Natrium; Hochdisperses Siliciumdioxid; Hypromellose; Lactose-Monohydrat; Macrogol 1500; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Maisstärke; Mikrokristalline Cellulose; Simeticon-alpha-Hydro-omega-octadecyloxypoly(oxyethylen)-5-Sorbinsäure(Ph. Eur.)-Wasser; Talkum; Titandioxid. -40 mg Filmtbl. zusätzl.: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O. -80 mg Filmtbl. zusätzl.: Eisen(III)-oxid, Eisenoxide und –hydroxide. -120 mg Filmtbl zusätzl.: Eisen(III)-oxid. -240 mg Filmtbl.: Croscarmellose-Natrium, Dimeticon 350, Hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 1500, Macrogolstearylether-5 (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, (2E,4E)-Hexa-2,4-diensäure, Talkum, Titandioxid E 171, Eisen(III)-oxid E 172. -Tropfen: Gylcerol 85 %, Propylenglycol, Saccharin-Natrium 2 H2O, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete:Zur symptomatischen Behandl. von hirnorganisch bedingten Leistungsstör. im Rahmen eines therapeut. Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstör., Konzentrationsstör., depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Zur primären Zielgruppe gehören dementielle Syndrome bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Bevor Behandl. begonnen wird, abklären, ob Krankheitssymptome nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Bei häufig auftretenden Schwindelgefühlen und Ohrensausen Abklärung durch Arzt. Bei plötzl. auftretender Schwerhörigkeit bzw. Hörverlust sofort Arzt aufsuchen. -40 mg; 80 mg; 120 mg Filmtbl.; Tropfen zusätzl.: Verläng. der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeut. Maßn., insbes. Gehtraining. Vertigo, Tinnitus (adjuvante Therapie) vaskulärer und involutiver Genese. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. Ginkgo-biloba od. einen der sonst. Bestandt., Schwangerschaft. Warnhinw.: -Filmtabletten enth. Lactose! Nebenwirkungen: Blutungen an einzelnen Organen, allergischer Schock, allergische Hautreaktionen (Hautrötung, Hautschwellung, Juckreiz), leichte Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Verstärkung bereits bestehender Schwindelbeschwerden. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. Schwangerschaft kontraind. Währ. Stillz. nicht anw. Wechselwirkungen:Blutgerinnungshemmende AM (wie z.B. Phenprocoumon, Warfarin, Clopidogrel, Acetylsalicylsäure und andere nichtsteroidale Antirheumatika). Dosierung:Erw. ab 18 J.: Dementielles Syndrom: 3-mal tgl. 1-2 Filmtbl. der 40 mg-Stärke od. 2-3-mal tgl. 1 Filmtbl. der -80 mg-Stärke od. 2-mal tgl. 1 Filmtbl. der -120 mg-Stärke od. 2-mal tgl. ½ Filmtbl. der -240 mg-Stärke od. 3-mal tgl. 20-40 Tropfen.. Periphere arterielle Verschlusskrankheit, Vertigo, als Adjuvans bei Tinnitus: 3-mal tgl. 1 Filmtbl. der 40 mg-Stärke od. 2-mal tgl. 1 Filmtbl. der -80 mg-Stärke od. 1-2-mal tgl. 1 Filmtbl. der -120 mg-Stärke od. 3-mal tgl. 20 Tropf. bzw. 2-mal tgl. 40 Tropf. Filmtbl. unzerkaut mit ausr. Flüssigkeit einnehmen, die Tropf. unverdünnt od. in etw. Wasser einnehmen. Status:Apothekenpflichtig. 1/17 (-40 mg Filmtbl.; 40 mg Tr.); 2/17 (-80 mg; 120 mg Filmtbl.) .); 5/17 (-240 mg).